MethylenBlau

Geschichte von Methylenblau

Der deutsche Chemiker Heinrich Caro stellte 1876 erstmals Methylenblau, auch Methylthioniniumchlorid genannt, synthetisch her. Es war der erste organische Farbstoff auf Basis von Kohlenwasserstoffen, dass ein Patent erhielt. Der reine Farbstoff in Pulver oder als Kristall erscheint dunkelgrün. In wässrigen Lösungen hingegen verwandelt es sich in ein sehr kräftiges dunkelblau.

Anwendungsgebiete

Methylenblau findet in der Chemie, Biologie, Medizin und in der Färbetechnik Verwendung. In der Medizin wurde es laut Wikipedia u.a. zur Bekämpfung der Malaria eingesetzt. Es dient u.a. auch als Vorstufe von Hydroxychloroquin und Chloroquin. In der Mikroskopie wird es zur selektiven Färbung bestimmter Gewebearten verwendet. In der Aquaristik z.B. hilft es als Desinfektionsmittel krankmachende Bakterien, Pilze und Parasiten von teuren Zuchtfischen fernzuhalten. Dabei scheinen die Fische viel vitaler und energiereicher zu sein und länger zu leben. Es färbt selbst in geringsten Mengen sehr intensiv Papier und Textilien.

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